Von Fliesen, Stränden und Burgen

Momentan regnet es jeden Tag an der Algarve. Die Frage ist nur, wo es regnet und wenn es regnen sollte, ob man rechtzeitig ins Trockene kommt.

Gestern sind wir weitestgehend im Hotel geblieben, haben Bücher gelesen und sind zur Castelo de Silves – einer Burg im Ort Silves – gefahren. Es ist eine gut erhaltene und gepflegte Burg.

Castelo de Silves

Aufgrund des Regens ist die komplette Algarve in grün getaucht – alles lebt und gedeiht!

Für heute war das Wetter in Faro weitestgehend trocken angesagt – deswegen sind wir dorthin. Zunächst sind wir 6 km am Strand und auf Stegen über die Dünen gewandert. Zwischendurch haben wir uns in ein Café gerettet, um nicht pitschnass zu werden – dieses Mal waren wir rechtzeitig im Trockenen.

Überrascht hat mich, wie viel Sand in die Ortschaft geweht wird. Sand ist dort der ständige Begleiter. Auf dem folgenden Bild ist zu erkennen, dass der Gehweg nicht mehr als Gehweg nutzbar war. So viel Sand hat sich dort abgelagert.

Überall Sand!

Nach dem Aufenthalt auf der Landzuge sind wir in die Innenstadt von Faro gefahren. Dort konnten wir durch die Straßen schlendern, am Hafen entlang laufen und im Café sitzen. Die Stadt hat Charme.

Faro zeichnet sich durch, liebliche Gassen und dekorative Muster mit Pflastersteinen aus. Ich fand es sehr schön dort.

In Faros habe ich verstanden, wieso so viele Souvenirs Fliesen abbilden: es gibt Häuser, die sind von außen gefliest. Das ist wohl charakteristisch.

Ein älteres Haus mit Fliesen-Fassade.
Haus mit Fliesenfassade
Haus mit Fliesen

Alles in allem geht es mir und Tim gut, wir genießen die Zeit und machen das Beste aus den Gegebenheiten.

Mareike

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