NZ: Coromandel Halbinsel und Bay of Plenty: von heißen Stränden, Gold und Kiwifrüchte.

Hier geht es zum ersten Teil: NZ: das Northland – der hohe Norden

Von Auckland sind wir nach Thames gefahren. Thames sowie viele andere Dörfer der Region sind bekannt für die Goldminen und Goldgewinnung in der Vergangenheit.
Die Martha-Mine (nicht die, die wir besichtigt haben) hat beispielsweise zu Bestzeiten eine Tonne Gold am Tag gewonnen!

Wir haben am 30.01 die Goldmine in Thames besichtigt und hatten eine Führung durch die Schächte. Die Bedingungen damals waren sehr schlecht, die Arbeitwar hart und die Ernährung ungesund. Auch die Weiterverarbeitung der Quarzbrocken (zerkleinert, gesiebt, geschmolzen,..) bis zum Gold-Silber-Barren verlief unter ungesunden Arbeitsbedingungen. Uns wurden die verschiedenen Arbeitsschritte erklärt und die dafür benötigten Maschinen gezeigt. Der letzte Arbeitsschritt zum puren Gold wurde nicht an der Mine durchgeführt (Stichwort: Säure). Es war sehr interessant.

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Von dort sind wir nach Kauaeranga Valley gefahren, ein beliebtes Wandergebiet. Wir haben einige Zeit dort verbracht. Auf unserem Weg waren hunderte Treppenstufen- wirklich hunderte! Dennoch hat es viel Spaß gebracht und das Wetter war fantastisch.

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Die Fahrt von dort nach Coromandel Town fuehrte direkt am Wasser entlang – eine sehr schoene Erfahrung:

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Am 31.01 morgens sind wir zur Driving Creek Railway. Ein Töpfer hat eine handgebaute Eisenbahnstrecke auf seinem Grundstück verlegt, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Zuerst diente sie dazu, Ton vom Berg zur Töpferei zu transportieren, später hat er am höchsten Punkt den Eyefulltower errichtet und nun ist es eine Touristenattraktion. Es ist erstaunlich, was er in 30 Jahren geschaffen hat.

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Am 01.02 haben wir die Cathedral Cove besucht. Am Strand wurden uebrigens ein paar Szenen aus der dritte Teil von „die Chroniken von Narnia“ gedreht. Die Besonderheit könnt ihr auf folgendem Bild erkennen:

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Eigentlich wollten wir mit einem Kanu hinpaddeln, doch die Wellen waren etwas zu hoch..

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Später sind wir zum Hot Water Beach gefahren und wie der Name vermuten lässt, gibt es hier heißes Wasser. Wenn man an bestimmten Orten ein Loch gräbt, kann man eine Heißwasserader anzapfen und sich dort entspannen. Im selbergegrabenen Pool bzw. wir haben einen geerbt, haben wir entspannt. Wenn man nicht aufgepasst hat, hat man sich verbrannt! Es war sehr heiß. Doch dann kam die Flut, es wurde kalt und der Pool wurde zerstört. Es war ein schöner Tag.

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Die Straende der Halbinsel waren alle sehr schoen. Abends haben wir die Coromandel Halbinsel verlassen.

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Am 02.02 haben wir in Te Puke eine Kiwifrucht-Farm besucht (unser einziger Stopp in der Bay of Plenty Region). Bei der Führung über das Gelände haben wir einiges gelernt. Es ist kaum vorstellbar, dass auf 1 Hektar 30 Tonnen Kiwis angebaut werden können.
Hier in Neuseeland kann man sogar Kiwisaft und Kiwibeeren kaufen: Mini-Kiwis.

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Später ging es in die Rotaruagegend, doch darüber geht es im nächsten Artikel.

Liebe Grüße auch von Mama

Mareike

3 Kommentare zu „NZ: Coromandel Halbinsel und Bay of Plenty: von heißen Stränden, Gold und Kiwifrüchte.“

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